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Kitesurf Trophy 2012 – Tourstop Damp
02/05/2012
Die Auftaktveranstaltung der Kitesurf Trophy 2012 starteten diesmal an einem neuen Spot: Ostsee Resort Damp. Die Windvorhersagen versprachen im Vorfeld eine gute Ausbeute für das viertägige Event. Das sorgte auch für einen Teilnehmerrekord mit 72 Kitesurfern aus Deutschland, Dänemark und der Schweiz.
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Teneriffa - Kiten and Hiken
30/03/2012
Es musste mal wieder ein neuer Spot sein....hab ich mir gedacht. Im März angenehme Temperaturen, relativ gute Windprognose und verträglich für den Geldbeutel. Da fiel die Wahl auf Teneriffa!
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TWO.AG Boards 2012!
20/01/2012
Endlich sind die neuen TWO.AG Boards 2012 da!
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"Tudo bem" in Brasilien
02/01/2012
Daumen hoch! Bei uns wirkt es nahezu antiquarisch, wenn jemand als Zeichen einer positiven Einstellung den Daumen in den Himmel streckt.
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Bye-bye Summertime!
09/10/2011
Wenn der Sommer nicht zu mir kommt, dann muss ich eben zum Sommer fliegen.
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Trainereinsatz beim SGS-Junior Pro Camp 2011
02/10/2011
Beim diesjährigen Junior Pro Camp der Silke Gorldt Surfing e.V. (www.silkegorldtsurfing.de) vom 22.-25. September 2011in Born (Darß) nahmen sechs Junioren zwischen 12 und 14 Jahren teil, die wieder alles gaben. DasTrainingscamp ist speziell fürjugendliche Kiter konzipiert, die zukünftig an Kitesurf-Wettbewerben teilnehmen möchten. Neben dem rein sportlichen Training (auf dem Wasser und an Land) gibt es theoretische Schulungen zu den Themen Wettkampfregeln und -abläufe, Sponsoring und Ausbildung.
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3. Tourstopp der Kitesurf Trophy 2011 und Deutsche Meisterschaften
14/08/2011
Die Windvorhersagen zum 3. Tourstopp der KST 2011 auf Fehmarn sahen nicht besonders rosig aus. Daher reiste ich - nicht nur deswegen - mit gemischten Gefühlen vom 12. bis 14. August 2011 auf Fehmarn (Südstrand) an.
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KB4Girls-Camp in Saal
11/07/2011
Das alljährliche Girls Camp von Kristin Böse fand in diesem Jahr unter dem Motto "KB4girls for Cause" statt (www.KB4girls.org).
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SGS Kids Camp 2011 in Born
01/07/2011
Wie jedes Jahr wurde auch in diesem Sommer ein Kitesurf Camp für Kids vom Silke Gorldt Surfing e.V. (SGS) angeboten.
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2. Platz Race zum 2. Tourstopp der KST
05/06/2011
Der zweite Tourstopp der Kitesurf Trophy 2011 in Büsum überraschte in diesem Jahr mit sehr sommerlichen Temperaturen und viel Sonne...im Gegensatz zu dem winterlichen Klima im Vorjahr.
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Extreme Bedingungen beim 1. Tourstopp der KST 2011
16/05/2011
Der erste Tourstopp der Kitesurf-Trophy 2011 fand wie in den letzten Jahren zuvor am Ostseebad Dahme vom 13.-15.05.2011 statt.
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Wieder Darsser Halbmarathon gewonnen
18/04/2011
Die Wetterbedingungen waren auf jeden Fall nicht schlecht für den 21,0975 langen Lauf durch die Vorpommersche Boddenlandschaft und den Nationalpark.
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Auszeichnung vom Hamburger Senat
07/04/2011
In dieser Woche kam mit der Post eine Auszeichung des Hamburger Senats ins Haus geflattert.
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Interview für KB4girls
28/03/2011
Das Interview steht auf der Homepage von KB4girls:
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Kapstadt 2011…und der Haifisch, der hat Zähne…..
03/03/2011
22. Januar bis 12. Februar 2011 „Warum fliegst Du denn zum Kiten nach Kapstadt? Das Wasser ist dort doch total kalt!“ fragte mich ein Kiterfreund vor Antritt der Reise. OK, dass das Wasser nicht gerade Badewannenwärme zu bieten hat war mir klar. Aber ich wollte unbedingt mal diesen Kitespot am südlichen Zipfel von Afrika, von dem so viele Kiter schwärmen, kennenlernen. Und natürlich um den Winter zu verkürzen und die Saison 2011 schon einzuläuten….
Ich muss zugeben, dass das Atlantikwasser in der ersten Woche extrem kalt war. Nach einer Kitesession konnte ich die gefrosteten Füße aber schnell im sonnengewärmten Sand am Strand wieder auftauen. Der Wind in Kapstadt zeigte sich auch nicht gerade von der zarten Seite. Meistens fegte der Wind mit über 35 Knoten übers Meer und deckt den Tafelberg mit dem von Postkarten bekannten „Tischtuch“. Das Wolkentuch schabte in der typischen Manier über das Plateau und lieferte sicherlich einigen Touristen das perfekte Urlaubsfoto. Auch die Wellen stiegen in der ersten Woche innerhalb von zwei Tagen von bequemen zwei auf beeindruckende vier Meter an. Das bin ich von der Ostsee weiß Gott nicht gewohnt. Beeindruckend ist es, wenn man der Welle, die sich gerade auf diese Höhe aufbaut, hinterher kitet und die Wellengischt ins Gesicht fliegt. Da heißt es dann, jetzt nur keinen Fehler machen, sonst gibt es eine deftige Waschung. Neben den Kitespots in der Umgebung von Kapstadt, wie Sunset Beach, Dolphin Beach, Bloubergstrand, Big Bay und Melkbossstrand fuhr ich auch einen Tag nach Langebaan. Nach ca. einer Stunde Fahrzeit und 120 Kilometern vorbei an einigen Safariparks erreicht man den kleinen Ferienort am nördlichen Ende des West Coast National Parks. Die geschützte Lagune von Langebaan gehört zu den beliebtesten Wassersport Revieren der Kapstädter. Natürlich auch für Kitetouristen, da die Lagune mit zum Teil stehtiefem …und relativ warmen!...Wasser gute Lernbedingungen bietet. Die Kiter nutzen den Teil Shark Bay, der am Ende des Meeresarms liegt!
Kapstadt bot aber nicht nur den bekannten Starkwind, sondern auch einige Tage mit Flaute und starkem Seenebel. Da musste ich den Tag, an dem es auf den Tafelberg gehen sollte, gut aussuchen, um auf dem Berg nicht in der „Suppe“ zu stehen. Ich hatte Gott sei Dank den richtigen Riecher für die Wahl des perfekten „Wandertages“. An diesem Morgen war vom Tafelberg zwar nix zu sehen, da eine dicke Wolkenhülle den Berg deckelte. Diese Hülle löste sich aber auf dem Weg dort hin schnell auf. Nach dem ich einen guten Tipp für eine sportliche Strecke auf den Berg und wieder runter bekommen hatte, stieg ich auf das Kapstädter Wahrzeichen. Und ich war und bin noch total begeistert! Die Strecke führte durch den botanischen Garten „Kirstenbosch“ und stieg rasch extrem an. Es ging über Stege, Leitern, umgestürzte Bäume, dicke Felsen und trockene Bachläufe auf den knapp 1.000 Meter hohen Berg kurz vor dem Kap der Guten Hoffnung. Oben gab es eine fantastische Aussicht … natürlich! Der felsige Abstieg bot eine geniale Aussicht auf die False Bay. Die Begeisterung war so groß, dass ich an einem weiteren windfreien Tag nochmals eine knackige Strecke raussuchte, diesmal auf der Bloubergstrand zugerichteten Seite. Der Lions Hill, der kleine Nachbar vom Tablemountain, wurde natürlich auch nicht ausgelassen. Die Strecke dort rauf wirkte gegen den Aufstieg auf den Tafelberg quasi wie ein Spaziergang. Auch wenn das letzte Stück über einige Stiegen und Leitern führt und dadurch auch nicht mit Flipflops bewältigt werden sollte. Von der Spitze des Berges hat man einen tollen Rundumblick auf Kapstadt und die Zwölf Apostel (die ja eigentlich 18 sind), die berühmte Bergkette des Tafelberggebietes. Traumhaft!
Nachdem der Linksverkehr quasi schon zur Normalität geworden war, gab es dann die klassischen Ausflüge zum Kap der Guten Hoffnung, verbunden mit einer Fahrt über die touristische Küstenstraße Chapman´s Peak Drive und ein Besuch bei den Pinguinen durfte natürlich nicht fehlen. Auch die Szenelokale in der Longstreet sowie das bunte Bo Kaap Viertel und andere bekannte sehenswerte Ecken im Zentrum von Kapstadt wurden von mir abgeklappert. Zeit für eine Tour durch ein Weingebiet – die Wahl fiel auf „Stellenbosch“ – habe ich durch mehrere windstille Tage auch gehabt. Die Weinproben waren total vielfältig …und köstlich!Neben der beeindruckenden Natur ist auch die Tierwelt sehr vielfältig. Natürlich sieht man auf den verschiedenen Strecken rund um den Tafelberg häufig Sträuße – die auch als Filet gegrillt extrem lecker sind J - und wenn man Glück hat, auch Affen und im Berggebiet den Klippschliefer - eine Dachsart, die wie ein pummeliges Kaninchen aussieht. Durch das Zusammentreffen des Indischen und Atlantischen Ozean am Kap gibt es ein hohes und artenreiches Fischvorkommen. Das ist auch eine Erklärung, warum die Weißen Haie dort so häufig anzutreffen sind. Beim Joggen am Morgen zeigte sich am Bloubergstrand und in der Big Bay mehrere Male eine Gruppe von Delfinen und beim Kiten zog ein riesiger Mondfisch seine Bahnen direkt neben mir. Ein Seehund fegte am Sunset Beach ebenfalls neben mir durch das Wasser. Als besonderes Highlight tauchte in der letzten Woche auch noch ein Meter vor mir ein Hai auf. OK, da fragte ich mich dann schon, ob dieser Hai wohl schon zu Abend gegessen hatte oder ob er noch auf Opfersuche ist.
Alles in Allem kann man sagen, dass Kapstadt zwar touristisch betrachtet viel zu bieten hat, allerdings ist der Atlantik durch die Temperatur nicht unbedingt mein Favorit als Kiterevier. Aber mit einem Waveboard kommt man bei den Downwindern, die man entlang der Küste machen kann, voll auf seine Kosten.