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Kitesurf Trophy 2012 – Tourstop Damp
02/05/2012
Die Auftaktveranstaltung der Kitesurf Trophy 2012 starteten diesmal an einem neuen Spot: Ostsee Resort Damp. Die Windvorhersagen versprachen im Vorfeld eine gute Ausbeute für das viertägige Event. Das sorgte auch für einen Teilnehmerrekord mit 72 Kitesurfern aus Deutschland, Dänemark und der Schweiz.
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Teneriffa - Kiten and Hiken
30/03/2012
Es musste mal wieder ein neuer Spot sein....hab ich mir gedacht. Im März angenehme Temperaturen, relativ gute Windprognose und verträglich für den Geldbeutel. Da fiel die Wahl auf Teneriffa!
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TWO.AG Boards 2012!
20/01/2012
Endlich sind die neuen TWO.AG Boards 2012 da!
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"Tudo bem" in Brasilien
02/01/2012
Daumen hoch! Bei uns wirkt es nahezu antiquarisch, wenn jemand als Zeichen einer positiven Einstellung den Daumen in den Himmel streckt.
In Brasilien dagegen zeigt man mindestens einmal pro Tag den Daumen voller Inbrunst. Denn wenn man der portugiesischen Sprache nicht mächtig ist oder nur wenige Worte spricht (Tudobem! Bon dia! Frango!, etc.), dann kann man mit dem Daumen den Brasilianern schnell und unmissverständlich zeigen, dass man ihnen wohlgesonnen ist. Das ist hilfreich und wichtig. Denn der Brasilianer – in der Regel nicht englisch und schon gar nicht deutsch sprechend – nutzt den Daumen mindestens so häufig wie die Hängematte. Und die fehlt auch in keinem ordentlichen brasilianischen Haushalt. Und ich hatte bei den Unterkünften auch diese Mindestanforderung….eine Hängematte vor der Tür am besten mit Blick aufs Meer!
In diesem Jahr führte mich die Tour wieder von der „Basisstation“ Cumbuco in den Norden des Bundeslandes Ceará. Zum Einstig gab es ein paar schöne Downwinder von Ikarai zurück nach Cumbuco. Tipp: mit dem Bus zur Lagune nach Ikarai für 2 Real und dann Pumpe leihen, aufbauen, losstarten…eine schöne Strecke…am besten runter bis zur Lagune Cauipe!
Nach einigen Tagen und einer gigantisch guten 1stündigen Thaimassage im Windtown, ging es dann weiter ins Hippie- bzw. SurferdorfJericoacoara – kurz Jeri. Dieses Dorf liegt abgeschieden in einem Nationalpark und ist nur auf Sand gebaut. Geteerte Straßen dorthin: Fehlanzeige! Jeri ist nur über den Strand oder Sandpisten zu erreichen. Vor einigen Jahren wurde der Strand von Jericoacoara sogar zu einem der 10 schönsten Strände der Welt gekürt. Mit den Surfern kamen auch die Partyhungrigen aus Fortaleza und Sao Paulo und so ist es nicht verwunderlich, dass in Jeri bis in die Morgenstunden gefeiert wird. Die Atmosphäre in Jeri ist immer total entspannend und mitreißend. Abends zum Sonnenuntergang am Meer und auf der großen Düne tummeln sich viele Touristen und Brasilianer, die jeden Moment genießen. Sandboarder gleiten die große Düne runter, brasilianische Reiter galoppieren ohne Sattel am Strand entlang, um eine Gruppe Capoeira Tänzer und Musiker reihen sich einigeZuschauer und klatschen im Rhythmus mit und kleine Strandbars auf Rädern mixen köstliche Drinks, die es in sich haben. Immer wieder eine schöne und einzigartige Atmosphäre!
Der Wind in Jeri kachelt immer mit einigen Knoten mehr als in Cumbuco den einsamen Strand entlang. Unter 30 Knoten weht es hier selten. Dafür kann man wunderschöne Downwinder von der großen Düne bis zur nächsten Flussmündung machen. Immer wieder ein Traum! Allerdings sind die Planungen für einen internationalen Flughafen in unmittelbarer Nähe von Jeri eher ein Alptraum. Zig Hektar Landschaft wurde dort von Bulldozern und Walzen dem Erdboden gleichgemacht. Schade, sehr schade! Traumziele können meiner Ansicht nach eine mühevolle Anfahrt beinhalten. So wird das Gebiet vor zu großen Mengen von Touristen geschützt. Bleibt abzuwarten, wie sich dort nun alles weiter entwickelt….Nach dem traumhaften Aufenthalt in Jeri ging es dann weiter nach Taiba. Einem hübschen Fischerdorf nördlich von Cumbuco und südlich von Jeri. Dort gibt es nicht viel …. aber jede Menge Strand, Wasser und natürlich Wind! Und das ausreichend!
Taiba ist nichts für Anfänger, da der Spot viele ungeordnete Wellen durch die zum Teil vorgelagerten Riffe hat. Bei dem Wort Riff tut sich dem erfahrenen Surfer dann auch häufig die Frage auf, was sich denn dort neben Kitesurfern und Wellenreitern noch so im Wasser tummelt. Auf dem ersten Blick habe ich gleich ein paar Riesenschildkröten entdeckt, die kurz aus dem Wasser aufblickten und dann blitzschnell wieder abtauchten, als sie aufgespürt wurden. Außerdem gab es in diesem Jahr leider wieder einige Portugiesische Garleeren. Das sind sogenannte „Staatsquallen“ die zur Gattung der Seeblasen zählen und lange Tentakeln haben. Diese unschönen Meeresbewohner sind zwar relativ gut durch ihre bläulich schimmernde Gasblase zu sehen. Aber eben auch nicht immer. Wird man von den langen Tentakeln berührt, bekommt man das Nesselgift – eine Mischung aus mehreren Eiweissen – zu spüren. Durch das Gift wird die Muskulatur ständig kontrahiert. Atemstillstand und sogar Herzversagen oder ein allergischer Schock können die Folge sein. Also wurde um alles was im Wasser schwamm und irgendwie blau oder lila aussah ein großer Bogen gemacht. Es waren zwar manchmal nur Mülltüten, aber auch einige dieser unangenehmen Viecher habe ich auch gesichtet. Und ein Kitesurfer wurde tatsächlich auch am Knöchel erwischt. Nur ein kleiner Strich war zu sehen, der aber für Lähmungen des Beins und diverse andere unangenehme Nebenwirkungen sorgte. Aber dem Kitesurfer geht es inzwischen wieder gut!
In Taiba habe ich zu 90 % das Waveboard ausgepackt. Insbesondere bei dem schönen und empfehlenswerten Downwinder von Taiba nach Paracuru – dem bekannten Wellenspot nördlich von Cumbuco und Taiba. Allerdings muss man auf der ca. 10 Kilometer langen Strecke auf die teilweise direkt unter der Wasseroberfläche liegenden Riffplatten und Felsen aufpassen. Je nach Tidestand sind sie besser oder schlechter erkennbar. Im Zweifelsfall spürt man sie leider….da sie messerscharf sind. Ich kam ohne irgendwelche großen Verletzungen durch die Reise. Gut, die großen blauen Flecken kann man nicht zu Verletzungen zählen. Boardmalerei eben!Drei Wochen waren schnell um und ich saß wieder im naßkalten Berlin und schmiede nun Pläne für die nächste Reise….im Frühjahr…damit der Winter nicht so lang wird...
Fotos sind hier zu sehen! Und ein Video gibt es natürlich auch: Hier!
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Bye-bye Summertime!
09/10/2011
Wenn der Sommer nicht zu mir kommt, dann muss ich eben zum Sommer fliegen.
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Trainereinsatz beim SGS-Junior Pro Camp 2011
02/10/2011
Beim diesjährigen Junior Pro Camp der Silke Gorldt Surfing e.V. (www.silkegorldtsurfing.de) vom 22.-25. September 2011in Born (Darß) nahmen sechs Junioren zwischen 12 und 14 Jahren teil, die wieder alles gaben. DasTrainingscamp ist speziell fürjugendliche Kiter konzipiert, die zukünftig an Kitesurf-Wettbewerben teilnehmen möchten. Neben dem rein sportlichen Training (auf dem Wasser und an Land) gibt es theoretische Schulungen zu den Themen Wettkampfregeln und -abläufe, Sponsoring und Ausbildung.
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3. Tourstopp der Kitesurf Trophy 2011 und Deutsche Meisterschaften
14/08/2011
Die Windvorhersagen zum 3. Tourstopp der KST 2011 auf Fehmarn sahen nicht besonders rosig aus. Daher reiste ich - nicht nur deswegen - mit gemischten Gefühlen vom 12. bis 14. August 2011 auf Fehmarn (Südstrand) an.
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KB4Girls-Camp in Saal
11/07/2011
Das alljährliche Girls Camp von Kristin Böse fand in diesem Jahr unter dem Motto "KB4girls for Cause" statt (www.KB4girls.org).
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SGS Kids Camp 2011 in Born
01/07/2011
Wie jedes Jahr wurde auch in diesem Sommer ein Kitesurf Camp für Kids vom Silke Gorldt Surfing e.V. (SGS) angeboten.
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2. Platz Race zum 2. Tourstopp der KST
05/06/2011
Der zweite Tourstopp der Kitesurf Trophy 2011 in Büsum überraschte in diesem Jahr mit sehr sommerlichen Temperaturen und viel Sonne...im Gegensatz zu dem winterlichen Klima im Vorjahr.
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Extreme Bedingungen beim 1. Tourstopp der KST 2011
16/05/2011
Der erste Tourstopp der Kitesurf-Trophy 2011 fand wie in den letzten Jahren zuvor am Ostseebad Dahme vom 13.-15.05.2011 statt.
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Wieder Darsser Halbmarathon gewonnen
18/04/2011
Die Wetterbedingungen waren auf jeden Fall nicht schlecht für den 21,0975 langen Lauf durch die Vorpommersche Boddenlandschaft und den Nationalpark.
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Auszeichnung vom Hamburger Senat
07/04/2011
In dieser Woche kam mit der Post eine Auszeichung des Hamburger Senats ins Haus geflattert.
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Interview für KB4girls
28/03/2011
Das Interview steht auf der Homepage von KB4girls:
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Kapstadt 2011…und der Haifisch, der hat Zähne…..
03/03/2011
22. Januar bis 12. Februar 2011 „Warum fliegst Du denn zum Kiten nach Kapstadt? Das Wasser ist dort doch total kalt!“ fragte mich ein Kiterfreund vor Antritt der Reise. OK, dass das Wasser nicht gerade Badewannenwärme zu bieten hat war mir klar. Aber ich wollte unbedingt mal diesen Kitespot am südlichen Zipfel von Afrika, von dem so viele Kiter schwärmen, kennenlernen. Und natürlich um den Winter zu verkürzen und die Saison 2011 schon einzuläuten….
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